Der erste grosse Trend ist das erwartete weitere Wachstum der Ausgaben auf Instagram. Schon jetzt schalten 94 Prozent der Befragten Ads auf der Plattform – da ist also nicht mehr viel Spielraum. Nach 26 Prozent im Vorjahr geben jetzt bereits 44 Prozent der Marketing-Verantwortlichen an, auf Instagram den Grossteil des Social-Ad-Budgets auszugeben. Und 46 Prozent sehen hier auch den grössten Return on Invest (ROI). Instagram ist in beiden Statistiken der klare Gewinner. Dementsprechend wollen 73 Prozent der Befragten ihre Spendings auf der Plattform weiter erhöhen – im vergangenen Jahr hatten das nur 38 Prozent angegeben.
Jeden Tag inspirieren Schöpfer Menschen und bringen die Kultur auf der ganzen Welt voran. Mit den unglaublichen Möglichkeiten der Blockchain-Technologie können sie jetzt neue Tools nutzen, um Einnahmen zu erzielen, und Fans können ihre Lieblingsschöpfer unterstützen, indem sie digitale Sammlerstücke – Kunst, Bilder und Videos, Musik oder Sammelkarten – als NFTs kaufen. Ab dieser Woche können ausgewählte Schöpfer und Sammler ihre digitalen Sammlerstücke auf Instagram teilen.
Was genau beinhaltet diese Funktion?
– Anschliessen einer digitalen Geldbörse. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können Ersteller und Sammler auswählen, welche NFTs aus ihrer Brieftasche sie auf Instagram teilen möchten.
– Teilen digitaler Sammlerstücke. Sobald ein Ersteller oder Sammler ein digitales Sammlerstück veröffentlicht, hat es einen Schimmereffekt und kann öffentliche Informationen wie eine Beschreibung des NFT anzeigen. Beiträge werden auch in ihrem Profil sichtbar sein.
– Automatisches Tagging sowohl des Erstellers als auch des Sammlers. Ersteller und Sammler können im digitalen Sammelpost automatisch zugeordnet werden. – Automatisches Tagging sowohl des Erstellers als auch des Sammlers. Ersteller und Sammler können im digitalen Sammelpost automatisch zugeordnet werden.
Instagram plant, Reposts direkt in der App zu ermöglichen. User könnten so Posts und Storys anderer einfacher teilen. Einen Button zum Reposten von Inhalten anderer Creator suchten User in der Instagram App bisher vergeblich. Lediglich das Teilen dieser in der eigenen Story ist bislang per Klick möglich. Um jedoch Reposts auf Instagram zu veröffentlichen, benötigten User bislang eine entsprechende externe App, dies könnte sich aber bald ändern!
Instagram steuert weiter Richtung E-Commerce und plant, dass bald alle User die Möglichkeit haben, Brands und Produkte in Posts zu taggen. Bis anhin, blieb das nur verifizierten Creators möglich. Dies soll sich aber bald ändern.
Momentan ist auch diese Funktion in den USA in der Testphase, aber wir sind davon überzeugt, dass dies sehr viel Potenzial bietet und somit auch bald hier verfügbar sein wird.
NFT müssen wir ja nicht nochmals erklären, das ist ja mittlerweile wahrscheinlich überall angekommen. Am Thema NFTs kommt in der Digitalwelt aktuell kaum jemand vorbei. Viele der grossen Tech- und Social-Unternehmen planen eine Einbindung der Non-Fungible Tokens auf ihren Plattformen – darunter natürlich auch Meta. Der Meta-CEO verkündete, Instagram User würden in den kommenden Monaten die Möglichkeit bekommen, NFTs auf der Plattform zu prägen. Instagram ist nicht die einzige Plattform, welche die Integration von Non-Fungible Tokens plant. Auch YouTube zieht diese noch für 2022 in Betracht und sieht hierin eine Möglichkeit, Bindungen zwischen Creators und Usern zu stärken. Twitter hat NFTs bereits in die Timeline gebracht und ermöglicht es Usern sogar, diese als Profilbild zu verwenden.
Es bleibt jedenfalls noch etwas abzuwarten, aber wir denken: Das Warten lohnt sich!
Wisst Ihr, um welche Funktion es sich hierbei handeln könnte? Eine altbekannte Funktion von Instagram wird wieder ausgerollt. Die Funktion im «Erkunden» – Bereich, welche Likes und Kommentar von Freunden anzeigt. Dieser war früher sehr umstritten und heute noch immer. Das bedeutet, dass deine Freunde, dein Ex-Partner, Familie, aber auch dein Chef ansehen kann, was dir gefällt, wo du kommentierst etc. Diese Transparenz der eigenen Instagram-Aktivitäten hat schon innerhalb von Beziehungen und Freundschaften zu Konflikten geführt.