Facebook Pixel

Facebook Pixel

Das Facebook-Pixel ist ein JavaScript Code, der auf Webseiten implementiert wird. Der Pixel kann das Verhalten von Personen auf der Website mit Facebook-Benutzerprofilen verknüpfen. Er sammelt Daten, die helfen, Conversions nachzuverfolgen, Anzeigen zu optimieren und Zielgruppen zu erstellen. Über den Pixel stellt ihr somit eine Verbindung aus eurem Werbekonto und eurer Webseite her. Nach der Installation des Pixels weiss Facebook, wer die entsprechende Webseite aufgerufen hat.

  • Den Erfolg eurer Anzeigen besser messen, weil Facebook nicht nur sieht, wer nach dem Klick auf die Anzeige wirklich auf der Webseite ankommt. Es wird auch gemessen, wenn eine Interaktion wie ein Einkauf, ein Download, … durchgeführt wird.
  • Ihr könnt mit dem Pixel eure Kampagne besser machen, denn ihr optimiert nicht mehr nur auf Klicks oder Reichweite, ihr optimiert auf wirkliche Einkäufe oder Leads.
  • Ihr seht den Erfolg eurer Kampagne geräteübergreifend. Wenn ein Nutzer eure Kampagne auf dem Smartphone gesehen hat und später am Laptop etwas bestellt, kann Facebook dies immer noch korrekt zuordnen.
  • Der Pixel ist die Grundlage, um Zielgruppen auf Basis eurer Webseitenbesucher zu erstellen. Das heisst, ihr könnt Personen auf Facebook ansprechen, die sich zuvor Produkt XY bei euch angesehen haben. (= Custom Audiences)
  • In Kombination mit einem Produktkatalog kann Facebook sogar komplett automatisiert Anzeigen erstellen. Das passiert zum Beispiel, wenn ihr irgendwo im Onlineshop nach neuen Schuhen stöbert und diese dann später auf Facebook im Newsfeed bei euch beworben werden.
  • Über den Pixel könnt ihr auch Zielgruppen ausschliessen – zum Beispiel jene, die euer Produkt schon gekauft haben.

Call Me, Maybe

Call Me, Maybe

Die Pandemie hat den Menschen gezeigt, wie sie Videoanrufe am besten nutzen – oder auch nicht –, um ihre Beziehungen zu pflegen oder zu vertiefen.

In Zukunft werden Menschen Videoanrufe vor allem für folgende Zwecke nutzen:

  • Bestehende Beziehungen aufrechterhalten
  • Persönliche Gespräche unter vier oder sechs Augen
  • Gelegentliche Pflege bestehender Beziehungen zu Personen, die physisch weit entfernt sind oder mit denen eine Interaktion im echten Leben nicht möglich ist
  • Parallelaktivitäten
  • Vorübergehender Ersatz für physische Begegnungen
  • Spezifische Interaktionen oder Diskussionen zu bestimmten Themen

In Zukunft werden Menschen Videoanrufe für folgende Zwecke weniger nutzen:

  • Neue Leute kennenlernen, Unterhaltungen mit Menschen mit wenig Gemeinsamkeiten
  • Gruppengespräche
  • Neue Beziehungen aufbauen
  • Gemeinsame Aktivitäten wie Essen oder Menschen beobachten
  • Langfristiger Ersatz für physische Begegnungen
  • Spontane Unterhaltungen

Standards für Metaverse

Standards für Metaverse

Das Metaverse könnte in zehn Jahren mehr als eine Milliarde Menschen erreichen – das ist Wahnsinn, oder? Bis dahin ist noch viel zu tun.

Nun haben sich Meta, Microsoft, Adobe und viele weitere Tech-Unternehmen und -Organisationen sich zusammengeschlossen, um im sogenannten Metaverse Standards zu entwickeln. Zentral ist hierbei, dass die Entwicklung des Metaverse das Potenzial bestmöglich auszuschöpfen. Darüber hinaus werden hierbei konsistente Terminologien sowie übergreifende Richtlinien entwickelt. Diese sollen sich unter anderem auf 3D-Grafiken, AR und VR, Digital Twins, Multi-User Gaming und mehr beziehen.

Etwas sonderbar ist noch, dass Apple und Google bislang nicht mit dabei sind – Apple verkündete bereits im Januar 2022, vorerst nicht auf das Metaverse zu setzen. Ob dies wohl noch Apple zum Verhängnis werden wird?

Mehr Privatsphäre

Mehr Privatsphäre

Mehr Privatsphäre: WhatsApp-Profilbild und Status vor bestimmten Personen verbergen

WhatsApp-Nutzer können schon seit längerem selbst entscheiden, wer ihr Profilbild, ihren Status, ihre Informationen und ihren „Zuletzt online“-Zeitstempel sehen darf. Bislang konnten die Nutzer in den Datenschutzeinstellungen zwischen drei verschiedenen Optionen wählen: Sie konnten ihre Informationen mit allen teilen, nur mit Freunden oder mit niemandem teilen.

Die Möglichkeit, Profilinformationen vor ausgewählten Personen zu verbergen, besteht beim Konkurrenz-Messenger Telegram schon lange. Darüber hinaus können Telegram User die Plattform nutzen, ohne ihre Telefonnummer anzugeben.

Kurzvideos in den SERPs

Kurzvideos in den SERPs

Kurzvideo-Boom auch bei Google: Mehr TikToks und Co. in den SERPs.

Beim Google Core Update zählt Video zu den absoluten Gewinnern in den SERPs. Inzwischen zeigt Google vermehrt Kurzvideos neben Visual Stories in den mobilen Suchergebnissen. Bei einigen Suchanfragen zeigt Google jetzt bereits sowohl Visual Stories als auch Kurzvideos in der Ansicht. Vielleicht machen die kurzen Clips den Web-Stories künftig noch mehr Konkurrenz. Letztere integriert Google inzwischen vielfach in mobilen SERPs, um mehr visuelle Ergebnisse zu liefern.

Confirmshaming

Confirmshaming

Schonmal etwas von Confirmshaming gehört? Hast du schonmal freiwillig auf eine Preisreduktion verzichtet?

Das Confirmshaming zielt darauf ab, dich als Nutzer in Verlegenheit zu bringen, eine Ablehnung durchzuführen. Zu diesem Zweck wird die Möglichkeit des Ablehnens so dargestellt und formuliert, dass es euch möglichst unangenehm ist oder gar absurd auf euch wirkt, abzulehnen.

Beispiele hierfür könnten sein:

«Ich mag keine Angebote»
«Ich möchte nicht informiert sein»
«Ich möchte keinen guten Zweck unterstützen»
«Ich möchte nicht gesünder Leben»
«Ich möchte den vollen Preis bezahlen»

Auch Confirmshaming ist eine Art von Dark UX und ist moralisch gesehen eine Grauzone. Bist du auch schon auf so etwas wie oben genannt gestossen? Was ist dir hierbei durch den Kopf?

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